Der Hovawart

Beschreibung

Der Hovawart hat einen mittelgroßen, kraftvoll gestreckten Körper bewegt mit ausgreifenden Gangwerk.

Der Kopf ist kräftig mit breiter, gewölbter Stirn, braunen Augen und dreieckigen Hängeohren.

Das auffällige Haarkleid ist lang und leicht gewellt, in drei unterschiedlichen Farben: Schwarzmarken, Blond und Schwarz.

Die Geschlechtsunterschiede sind deutlich erkennbar. Der Rüde hat eine Widerristhöhe von 63 bis 70 cm gegenüber der Hündin mit 58 bis 65 cm, deren Kopf auch schlanker ist.

Bei guter Pflege ist der Hovawart ein robuster, gesunder Hund. Eine strenge Zuchtauslese (VDH!) hat dazu beigetragen, dass der Anteil der Hunde mit Hüftdysplasie (HD) auf einen geringen Prozentsatz zurückdrängt werden konnte.  

Eine Verwechslung ist insbesondere bei schwarzen Hovawart-Hündinnen aufgrund der schlanken Form mit dem Flat Coated Retriever möglich. Blonde Hovawarte werden von nicht mit der Rasse vertrauten Personen häufig mit Golden Retrievern verwechselt.

 

 

Wesen

Vom Wesen her ist der Hovawart eine starke Persönlichkeit. Konsequenz in der Erziehung und viel Zeit sind deshalb ein Muss.

Er ist sehr wachsam und anhänglich, aber sensibel und geselligkeitsbedürftig.

Die Energie, Intelligenz und hohe Lernbereitschaft dieser Hunde sollte gefördert und gezielt gelenkt werden. Der Hovawart als „Gebrauchshunderasse“ möchte beschäftigt werden, am besten täglich, sonst kann es leicht passieren, dass er sich seine „Aufgaben“ selbst sucht.

Geeignet ist er für fast alle sportlichen Unternehmungen, egal ob zum Beispiel als Jogging- oder Reitbegleiter, als Schutz-, Fährten- oder Rettungshund.



Verwendung

Da der Hovawart zu den anerkannten Dienst- und Gebrauchshunderassen gehört, ist besonders der Rassezuchtverein für Hovawart-Hunde (RZV) bestrebt, einen sportlichen „Gebrauchshund“ zu züchten; entsprechend wird großer Wert auf Nervenstärke, Gesundheit und auf einen ausgeprägten Beutetrieb gelegt.

Die Hovawart-Zuchtgemeinschaft Deutschland (HZD) und der Hovawart Club Deutschland (HC) legen Wert auf die Züchtung des ursprünglichen, kräftigeren und selbstständigen Hovawartes, der weniger Beutetrieb aufweisen soll, da er dem ursprünglichen Wächter von Haus und Hof so nahe als möglich kommen soll. Alle drei VDH-Vereine sehen ihr Zucht- und Ausbildungsziel im nervenstarken (= hohe Reizschwelle) Familienhund, freundlich und verspielt mit „seinen Menschen und Tieren, sein Territorium, seine Menschen beschützend, Fremdes verweisend“.


Quelle: Wikipedia


 

Warum ein Hund aus VDH-Zucht?

Kaufen Sie einen Hovawart-Welpen bei einem Züchter, der Mitglied bei einem der VDH angeschlossenen Rassehunde-Zuchtvereine ist! (RZV, HZD, HC)

 

Denn nur für VDH-Vereine gilt eine der strengsten Zuchtordnungen der Welt, und zwar nach tierschutzorientierten Gesichtspunkten.

 

Aufwendige Zuchtprogramme zur Vermeidung genetischer Defekte und die enge Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Forschung verfolgen dabei das eine Ziel:

Die Zucht von gesunden und sozialverträglichen Rassehunden.

Die Ahnennachweise des VDH gewährleisten, dass strenge Wurf- und Zuchtkontrollen durchgeführt werden.